Samstag, 17. Januar 2015

Das Leben auf dem Festland in Küstennähe

Das Leben auf dem Festland in Küstennähe

Ich selber wohne auf dem Festland nahe einiger Küsten. Nord-östlich von meinem zu Hause liegt die Ostsee, nord-westlich die Nordsee. Ich persönlich finde das Leben in Küstennähe sehr schön. Ich brauche keine 20 Minuten um an einem Strand baden zu können. 
Schnell kann ich auch eine Wattwanderung unternehmen und zu Fuß auf die Hallig Oland wandern. Dabei wird eine Wattführung gegeben, wo man viel über die Muscheln, Wattwürmer und Pflanzen erfährt. Diese Wattwanderung sollte man nicht alleine machen. Denn schnell kommt das Wasser wieder dichter (Flut). Man kann nämlich nur eine Wattwanderung unternehmen, wenn Ebbe ist. Außerdem sieht man bei einer Wanderung viele Vögel. Diese suchen ihre Nahrung am Meer und am Strand. Dort essen sie dann unter anderem Wattwürmer. 
Leider sehe ich auch oft Verschmutzungen und Müll bei einer Wattwanderung oder am Strand liegen. Dies ist natürlich nicht schön für uns, aber auch überhaupt nicht gut für die Tiere und Pflanzen, die an den Küsten leben. Daher gibt es einige Naturschutzgebiete in meiner Region. Dort haben die Pflanzen und Tiere ihren Freiraum ganz ohne uns Menschen zu leben.
Ein weiterer Pluspunkt neben der Nähe zu Stränden und Küsten ist die saubere Luft. Viele kranke Menschen mit Luftproblemen fahren in Deutschlands nördlichste Region nach Schleswig-Holstein. Letztens war ich selber auf der Insel Helgoland. Dort dürfen keine Autos fahren. Es gibt ein Auto, welches mit Solar und Strom getankt wird. Die Luft auf der Insel ist frei von Abgasen. Dort wachsen viele Pflanzen und Bäume, die die Luft wiederum reinigen. Außerdem brüten viele Vögel auf der Insel. Man konnte bei der Besichtigung der Insel Helgoland auch zahlreiche Robben besichtigen. Diese stehen auch unter Schutz und dürfen weder getötet noch angefasst werden. In der Seehundstation Friedrichskrug werden verstoßene Robben von Menschen gefüttert und gepflegt. Sobald sie genug Speck am Leib haben, werden sie in die Nordsee freigesetzt. Zuvor wird ihnen noch ein Minisender unter die Haut platziert. Dadurch kann man sie später wieder finden. 
Bei mir im Norden Deutschlands muss man oft mit starkem Wind rechnen. Es vergeht kaum ein Tag, wo es nicht windig ist. Das hat aber auch wieder Vorteile. Viele Menschen lernen surfen oder segeln. Es finden einige Surfturniere statt wie der Windsurf Worldcup Sylt.


Kathrin

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