Samstag, 10. Januar 2015

Menschliches Nutzen der Nordsee



Menschliches Nutzen der Nordsee, Wattenmeer und Ostsee


Wir benutzen die Ostsee, Nordsee und das Wattenmeer sehr viel, aber machen wir uns immer Gedanken darüber, ob es gut ist oder nicht?
Die Ostsee wird von uns als Fischfang, Schifffahrt, Handel, Tourismus, Reisen, Forschung, Stadtentwicklung und als Industrie genutzt. Diese unterschiedlichen Nutzungsformen waren schon immer ein wichtiger Faktor und oftmals eine Lebensgrundlage der Küstenbewohner. Allerdings nahm dadurch das Nutzen der Ostsee immer stärker zu, sodass eine Ausbeutung entstand und damit es nicht noch einmal passiert, wurde das heute geregelte Seerecht bestimmt ( dies gilt auch für die Nordsee; Das internationale Seerecht wird unten erklärt). 
Ob Fischerei, Schifffahrt, Küstenschutz, Ölgewinnung, Baggergutverklappung, offshore Windenergie, Tourismus, Handel, Reisen, Forschung und auch als Industrie wird die Nordsee und das Wattenmeer ebenfalls von uns genutzt. Die Meeresressource, die in der Nordsee sicherlich am längsten genutzt wird ist der Fischhandel.Die Hochsee-Fischerei basiert auf modernster Technik, was nicht nur seine Vorteile hat. Bei dieser Technik wird nämlich nicht genügend drauf geachtet, ob noch genügend Fische übrig bleiben, um die Bestände aufrecht zu erhalten. Zudem werden im Wattenmeer Miesmuscheln und Nordseegarnelen gefischt, die mit Netzen gefangen werden. Bei diesem Vorgang werden viele andere Tiere mitgefangen, die man gar nicht haben möchte und werden dann wieder in die Nordsee geworfen. Dadurch sind die Fische von der Überfischung akut bedroht. Die weltweit wichtigste Ressource ist allerdings das Erdöl, welches mitten im Schleswig-Holsteins Wattenmeer gewonnen wird. Allerdings wird das Erdöl auch immer mehr über die Nordsee transportiert.
Das Internationale Seerecht gibt den Nutzungsraum vor. Es regelt Aspekte in der Fischerei und Schifffahrt, sowie die Gewinnung von Rohstoffen, wie Öl und Gas, aus dem Meer und den Schutz der Ökosystems der Meere. Zudem wird das Meer in verschiedenen  Rechtzonen aufgeteilt, deren Breite genau festgelegt ist.  Es reguliert die Nutzungsbefugnisse und den Herrschaftsanspruch der anliegenden Staaten. Als Faustregel hierbei gilt: Je weiter eine Zone von der Küste entfernt ist, desto geringer ist der Einfluss und das Recht des Landes. Jedoch Flüsse, Binnengewässer und in tiefere Einbuchtungen, die in ein Land fließen, besteht dort  uneingeschränkte Handlungs- und Nutzungsfreiheit der Staaten.
Lynn

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